Arguments Against Aggression - Argumente Anstatt Aggression

Expertise
Aufklärung
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Kommunikationsfähigkeit
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„Arguments Against Aggression“ („Argumente anstatt Aggression“)  wurde 2018 – 2021 umgesetzt. Ziel des Projekts  war es, Bürger*innen und Menschen in öffentlichen Funktionen Kommunikations- und Argumentationsfähigkeiten zu vermitteln, die sie in sozialen Medien oder in realen Interaktionen einsetzen können, wenn sie mit aggressiven, rassistischen, sexistischen oder fremdenfeindlichen Botschaften konfrontiert werden. Sie sollen damit in die Lage versetzt werden, besser mit der eigenen Hilflosigkeit angesichts aggressiver Kommunikation umzugehen. Ziel war, aggressive Kommunikation in produktive Gespräche mit einem besseren gegenseitigen Verständnis zu verwandeln. Weiter sollen über diese Form der Kommunikation Fähigkeiten und Motivation aufgebaut werden, um gegen Falschinformation vorzugehen.

Auch nach Auslaufen des Projekts stehen alle entwickelten Materialien gegen Hassreden in Englisch, Deutsch, Slowakisch, Slowenisch, Griechisch, Niederländisch und Spanisch zum kostenlosen Download bereit.

„Arguments Against Aggression“ setzt ein Zeichen gegen Hassreden und Aggression. Experten aus sieben europäischen Ländern haben ein Schulungsprogramm für Menschen entwickelt, die in öffentlichen Funktionen tätig sind. Damit sollen sie in die Lage versetzt werden, mit Hassreden und aggressiver Kommunikation umzugehen.

Das neu entwickelte Schulungsmaterial zielt darauf ab, die Kommunikations- und Argumentationsfähigkeiten der Bürger zu schulen, die sie in realen Interaktionen, beim Telefonkontakt und in sozialen Medien einsetzen können, wenn sie mit aggressiven, rassistischen oder fremdenfeindlichen Botschaften und Unwahrheiten konfrontiert werden. Das Ziel ist es, unproduktive Aggression zu objektivieren und in produktive Kommunikation umzuwandeln, die mit dem Verständnis der Ansichten und Voraussetzungen des anderen enden sollte. Die Schulung vermittelt Fähigkeiten und Motivation, mit respektlosem, erniedrigendem und beleidigendem Verhalten umzugehen.

Wir wünschen uns Kooperationen mit Einrichtungen, Projekten und Expert*innen, um unsere Projektergebnisse zu testen und zu verbreiten. Besonders erwünscht sind gemeinsame Veranstaltungen deutschlandweit.

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