Allgemeines

Das NETTZ-Team sucht Data Scientist*in

BAG Forschungsstelle bei der Arbeit
Forschungsstelle der BAG »Gegen Hass im Netz«  |  © Das NETTZ

Das NETTZ ist seit 2017 die einzige Vernetzungsstelle gegen Hass im Netz. Für ein diskriminierungsfreies, solidarisches digitales Miteinander, unterstützen wir Engagement und Zusammenarbeit gegen Hass im Netz. Wir arbeiten interdisziplinär und mit Akteur*innen aus unterschiedlichen Sektoren in innovativen Projekten zusammen. Eines dieser Projekte ist die Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz« mit einer wissenschaftlichen Forschungsstelle. Für diese suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Verstärkung in unserem Team eine*n:

 

Data Scientist*in

(32-36h/Woche) 

Im Fokus der Arbeit steht die Analyse von demokratiegefährdenden Dynamiken im Netz, insbesondere durch rechtsextreme Akteur*innen. Um auf diese frühzeitig und bedacht reagieren zu können, sind zivilgesellschaftliche Organisationen auf Forschung angewiesen. Die Forschungsstelle stellt daher bedarfsgerechte Analysen her, um insbesondere zivilgesellschaftliche Organisationen, aber auch Politik und Behörden in diesem Arbeitsfeld zu unterstützen. Die Grundlage dafür ist eine datengestützte Langzeitbeobachtung relevanter Akteur*innen, aus der sich aktuelle Trends und Entwicklungen ableiten lassen, die vierteljährlich im digitalen Magazin machine-vs-rage.net veröffentlicht werden.

Deine Aufgaben

Als Data Scientist*in in unserem Forschungsprojekt bist du für die Erhebung und Auswertung von Monitoringdaten verantwortlich und unterstützt in Zusammenarbeit mit Programmierer*innen die Weiterentwicklung der Datenbank zur Untersuchung demokratiefeindlicher Kommunikation in sozialen Netzwerken. Weiterhin konzipierst du Analysemöglichkeiten für neue Fragestellungen und evaluierst mögliche Datenprojekte.

 

Erforderliche Voraussetzungen

  • Erfahrung in der Gewinnung und Aufbereitung großer Datenmengen mit Python
  • Gute Kenntnisse im Bereich „Text as Data“
  • Erfahrung mit maschinellem Lernen in verschiedenen Kontexten 
  • Grundkenntnisse in Linux-Umgebungen und der Arbeit mit Datenbanken
  • Fähigkeit zur Operationalisierung komplexer Fragestellungen
  • Sehr gute Deutschkenntnisse.

     

Wünschenswert 

  • Eigene Arbeitsbezüge und Vorkenntnisse zum Themenbereich (Rechts-)Extremismus und oder anderen demokratiefeindlichen Phänomenen
  • Kenntnisse der kreativen Aufbereitung bzw. Darstellung von Daten, u.a. auch mit Tools wie Flourish
  • Erfahrung mit Transformermodellen für Text- und Bildanwendungen
  • Erfahrung mit Bibliotheken wie Django, React, Transformers.  

     

Arbeitsbedingungen

  • Interdisziplinäre Projektarbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft und zivilgesellschaftlicher Praxis
  • Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Projektes 
  • Moderne Arbeitskultur in einem aufgeschlossenen, diversen und engagierten Team
  • Regelmäßiges Feedback im Team und ein Umfeld zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
  • Sitz ist Berlin; ein Büro steht in Kreuzberg zur Verfügung 
  • Flexible Arbeitszeiten sind ebenso möglich wie Remote-Arbeit
  • Bezahlt wird in Anlehnung an den Öffentlichen Dienst nach TVÖD 13
  • ein Arbeitsvertrag bis 31.12.2024 (eine Verlängerung wird angestrebt).

     

Ablauf

Die Bewerbungsunterlagen, insbesondere Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsproben, sind bis spätestens 28. September 2023 über dieses Formular einzureichen. Auf ein Foto darf gerne verzichtet werden.

Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Personen, die potenziell von Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, LGBTIQ-Feindlichkeit, Ableismus und/oder anderen Formen von gruppenbezogen menschenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung betroffen sind. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerber*innen aus marginalisierten Gruppen bevorzugt.

Fragen zur Ausschreibung beantworten wir gerne unter forschungsstelle@bag-gegen-hass.net. 

 

Foto Emine Aslan
Autor*in

Emine Aslan

(-/-) Online-Redakteur*in

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