Antifeminismus online: Misogynie, toxische Männlichkeit und Feindbild „Feminismus“

2025
Titelblatt Antifeminismus online Report
Expertise
Grundlagen und Begriffseinordnung
Politische Aspekte

Antifeministische Einstellungen sind in Sozialen Medien weit verbreitet. Von sexistischem Humor, patriarchalen Rollenbildern bis hin zu offenem Frauenhass, Gewalt- und Tötungsfantasien. Die Recherche von jugendschutz.net zeigt, dass junge Menschen online leicht mit Beiträgen konfrontiert werden können, die sich abwertend bis feindlich gegen Frauen und weiblich gelesene Personen, ihre Rechte und Gleichstellung richten.

Die Akteur:innen begründen ihren Antifeminismus dabei unterschiedlich - mal religiös, mal evolutionär. Sie alle sehnen jedoch eine Rückentwicklung hin zu patriarchalen Strukturen herbei, wenden sich gegen Gleichstellung, propagieren toxische Männlichkeitsbilder und stehen dem Feminismus ablehnend bis feindlich gegenüber. Er habe Frauen zu sehr erstarken lassen und stelle eine Bedrohung für männliche Privilegien dar.

Der Report ist auch in englischer Sprache verfügbar: „Report: Antifeminism Online“

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