Diese Quick-Response-Analyse aus dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ Jena) untersucht die Reaktionen auf das gescheiterte Verbotsverfahren um das Compact-Magazin. Dabei zeigt sich, dass der Versuch des Verbots vordergründig Solidarität innerhalb der Szene auslöste und dem Magazin mehr Reichweite brachte. Die Begründung des Gerichts weist jedoch über den Fall hinaus und ist auch für die rechtsextreme Strategiedebatte mit Blick auf ein AfD-Verbot relevant.