Zwischen Klick und Konsequenz: Eine Evaluation der Meldeverfahren von Plattformen nach dem Digital Services Act

2025
Zwischen Klick und Konsequenz: Cover der Studie mit Titel und verschiedenen kleinen Icons mit den Logos von Online-Plattformen wie Instagram, Tiktok etc.
Expertise
Empirische Studien
Politische Aspekte
Lena-Maria Böswald, Corinna Dolezalek, Dr. Pablo Jost, Ursula Kristin Schmid

Das Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) sieht vor, dass Plattformen leicht zugängliche und benutzerfreundliche Verfahren bereitstellen müssen, über die Nutzer*innen rechtswidrige Inhalte melden können. Darüber hinaus verpflichtet es Plattformen, den Umgang mit Verstößen gegen ihre eigenen Community-Richtlinien transparent zu gestalten. Um zu überprüfen, inwiefern diese Anforderungen erfüllt werden, hat Das NETTZ eine Studie durchgeführt.

Ziel der Studie ist es, die Nutzerfreundlichkeit und Wirksamkeit der Meldewege sehr großer Online-Plattformen (VLOPs) im Rahmen des DSA in Deutschland zu untersuchen und Beweggründe von Plattformnutzer*innen für das Melden von Inhalten nachzuvollziehen. Befragt wurden 2.040 regelmäßige Plattformnutzer*innen in Deutschland ab 16 Jahren und weitere 20 Personen in einem qualitativ-explorativen Interviewformat.

Herausgeberin der Studie ist die Das NETTZ gGmbH. Finanziell unterstützt wurde die Studie von Reset Tech. Autor*innen sind Lena-Maria Böswald (Senior Advocacy Managerin, bis Juli 2025 bei Das NETTZ), Corinna Dolezalek (Wissenschaftliche Referentin bei Das NETTZ), Dr. Pablo Jost (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität) und Ursula Kristin Schmid (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Forschung der Ludwigs-Maximilians-Universität). 

Weitere Versionen der Studie finden sich hier:

Vollständige Fassung (Englisch) 

Kurzfassung (Englisch)

Kurfassung (Deutsch)

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