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Hass im Netz trifft viele – und doch bleiben die Geschichten der Betroffenen oft unsichtbar. In der zweiten Staffel unseres Podcasts spricht die Journalistin, Moderatorin und DJ Miriam Davoudvandi mit fünf bekannten Persönlichkeiten, die erzählen, wie digitale Hetze ihr Leben verändert hat – und warum sie trotzdem weitermachen. Ab dem 29. Oktober überall, wo es Podcasts gibt!    

Unsere aktive und vielfältige Zivilgesellschaft in Deutschland wird immer häufiger zum Feindbild rechter Netzwerke: Zivilgesellschaftliche Organisationen werden diffamiert, ihre Arbeit gezielt delegitimiert. Doch eine starke Demokratie braucht engagierte Vereine, Initiativen und Organisationen. Wir zeigen, warum das „Anti-NGO-Narrativ“ gefährlich ist – und was wir gemeinsam dagegen tun können.   

Am 27.10. diskutieren wir in einem NETTZ.Gespräch zusammen mit den Autor*innen der Studie sowie Vertreter*innen der Europäischen Kommission und der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz die Ergebnisse unserer neuen Studie „Zwischen Klick und Konsequenz: Eine Evaluation der Meldeverfahren nach dem Digital Services Act“ zur Nutzung von Meldeverfahren auf großen Online-Plattformen.
Anmeldungen sind noch bis zum 26.10. möglich.   

Das NETTZ hat mit finanzieller Unterstützung von Reset Tech eine Studie zu Meldewegen für Inhalte veröffentlicht, die gegen geltendes Recht oder gegen Plattformrichtlinien verstoßen. Untersucht wurden dabei große und sehr große Online-Plattformen (VLOPs) wie Facebook, TikTok und Instagram.
Das zentrale Ergebnis: Die gesetzlich geforderten Meldewege nach dem Digital Services Act (DSA) sind für viele Nutzer*innen schwer zugänglich und werden kaum genutzt.   

Hass im Netz und Desinformation bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt – auch in Unternehmen und im direkten Arbeitsumfeld. Unsere Workshops vermitteln Wissen, Handlungsfähigkeit und Strategien für digitale Zivilcourage im Unternehmenskontext. Gemeinsam stärken wir die demokratische Debattenkultur und engagieren uns für ein nettes Netz!   

Das neunte Community Event gegen Hass im Netz brachte 160 Teilnehmer*innen unter dem Motto „Beyond Internet – Zeit für mutige Visionen“ im REFUGIO Berlin zusammen. Zwei Tage lang teilten sie ihre Expertise miteinander, nahmen neue Impulse mit und diskutierten darüber, wie ein gerechteres und demokratischeres Internet der Zukunft aussieht.
   

Die UX-Fishbowl auf dem Community Event gegen Hass im Netz beschäftigte sich dieses Jahr mit alternativen Ökosystemen und der Zukunft von Social Media. Die Speaker*innen diskutierten über alternative digitale Infrastrukturen, bestehende Netzwerke und Communities sowie Potentiale und Hürden. Sie sprachen ebenfalls über politische, technologische und zivilgesellschaftliche Impulse, die es braucht, um nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.   

Was wäre, wenn das Internet ein Ort der Begegnung, Bildung und Demokratie wäre? Beim Community Event „Beyond Internet – Zeit für mutige Visionen“ haben wir gemeinsam mit Engagierten aus Zivilgesellschaft, Politik, Tech und Wissenschaft in einer kreativen Zukunftswerkstatt neue Ideen für ein wertschätzendes Netz entwickelt. Von der „Netzothek” bis zum „Soliday“ zeigen wir: Eine andere digitale Zukunft ist möglich – wenn wir sie gemeinsam gestalten.   

Die re:publica 25 steht vor der Tür! Vom 26. bis 28. Mai wird die STATION Berlin wieder zum Treffpunkt für die digitale Gesellschaft. Unter dem Motto „Generation XYZ“ lädt das Festival in diesem Jahr Menschen aller Generationen dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns sehr auf diesen Austausch und sind mit zwei Programmpunkten am Start!